Öffnungszeiten

1. Juli bis 30. September
 
Dienstags von 10:00 bis 11:30 Uhr Johann Lexer Geigenbaumuseum und anschließend bis 12:00 Uhr Schusterwerkstatt
 
Donnerstags von 19:00 – 20:30 Uhr Johann Lexer Geigenbaumuseum und anschließend bis 21:00 Uhr Schusterwerkstatt
 
Sonntags nach Vereinbarung
 
Bitte beachten Sie, dass die Führung im “Johann Lexer Geigenbaumuseum” ca. eine Stunde dauert.
 
Für Gruppen ab 5 Personen sind Führungen auch außerhalb der geregelten Öffnungszeiten  möglich.
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Zur Geschichte der "Lexer" im Lesachtal

Der Name "Lexer" erscheint erstmals in Baden Württemberg auf. 1353 wurde dort ein eige­nes Lexer-Wappen erwähnt.

Lexer im Lesachtal - Im Lesachtal tritt der Name "Lexer" erstmals im 17. Jahrhundert in Er­scheinung. Im Klosterarchiv Maria Luggau wird 1665 ein Urbar (zinstragendes Grundstück) mit dem Namen "Lexer" bezeichnet. Die "Lexer" müssen sich in Frohn schon einige Jahre früher niedergelassen haben. 1661 erbauten die Brüder Jakob und Matthias die dem Hl. Syl­vester und dem Hl. Veit geweihte Kapelle in Frohn. Der Volksüberlieferung nach haben die Brüder Jakob und Matthias Lexer für einen Zubau am Wohnhaus an der Gail Kalk gebrannt. Mit einem Ochsengespann wurde der Baustoff nach Unterfrohn gebracht. Dabei sei eine Fuh­re samt dem Ochsengespann über einen Felsen hinuntergestürzt. Die Lexerbrüder gelobten, wenn die Ochsen mit dem Leben davonkommen, werden sie mit dem Kalk zuerst ein Kirch­lein bauen. Die Zugtiere überlebten und 1661 wurde das neue Kirchlein geweiht. Der Hl. Syl­vester war Papst im 4. Jahrhundert. Sylvester steht "als Patron für ein gutes neues Jahr". In Unterfrohn wird er jedoch als Schutzheiliger für das Vieh im Stall verehrt. Alljährlich feiern die Frohner Bauern am letzten Tag des Jahres Kirchtag. "Früher", erinnert sich der Altbauer und Messner Josef Lexer, "kamen viele Osttiroler und Lesachtaler betend zum Hl. Sylvester nach Unterfrohn."

Lexer im Geburtsort des Sprachforschers - In Liesing, dem Geburtsort des berühmten Sprachforschers Matthias Lexer tritt der Name "Lexer" 1715 erstmals in Erscheinung. Zum einen übernimmt Matthias Lexer aus Frohn das Millner Gut in Liesing.

 

Zum anderen wird Matthias Lexer (geb. 1689 in Frohn) und Helena Lannerin am 15. März eine Tochter Ursula geboren.

 

Sprachforscher Univ.-Prof.Dr. Matthias von Lexer - Matthias Lexer wurde am 18. Oktober 1830 als jüngstes von sechs Kindern in Liesing im Lesachtal geboren. Die Eltern, Andreas und Susanne Lexer besaßen eine Mühle im Liesinggraben und ein kleines Grundstück, das gerade ausreichte um einige Ziegen zu halten. "In einer traulichen Stunde - es war bei einem Kommers des akademischen Gesangsvereinen Würzburg - hat er (Lexer) uns einst erzählt, wie er in seiner frühen Jugend im heimatlichen Lesachthale die Ziegen gehütet und wie der Gesang in seinem Leben eine wichtige Rolle gespielt hat," schreibt sein Schüler Karl Kraus im Nachruf der Münchner Neuesten Nachrichten (25. April 1892), "denn durch seine gute Stimme wurden zuerst die Mönche eines benachbarten Klosters auf den jungen Ziegenhirten aufmerksam und mit ihrer Hilfe bestieg derselbe die ersten Stufen auf der Leiter des Wissens."
In einem dreitägigen Fußmarsch brachte die Mutter den zwölfjährigen Knaben an die k.k. Musterhauptschule nach Klagenfurt und erbat bei wohltätigen Bürgern einen Kostplatz. "Er war so arm", schreibt sein Freund Felix Dahn, " daß er auf dem Gemüsemarkt die leeren Nußschalen auflas, sie mit gefundenem Talg ausgoß und an einem hineingesteckten Fetzen von Docht bei diesem Licht nachts arbeitete! Lichte konnte er nicht kaufen und den ganzen Tag über mußte er nach der Gymnasialzeit durch Unterrichtsstunden sein karges Brot verdienen!" Die unruhige Zeit um das Jahr 1848 brachte es mit sich, dass Lexer seine Gymnasialszeit in Görz fortsetzte. Mit dem k.k. Landrat, der Lexer in Görz Unterkunft gewährte und dessen Söhnen er Nachhilfeunterricht erteilte, zog er nach Marburg an der Drau, wo er am 10. September 1851 die Matura ablegte.
Nach seiner Matura in Marburg begann Lexer sein Studium in Graz. So wie viele Germanisten des 19. Jahrhunderts hatte er zunächst ein rechtswissenschaftliches Studium aufgenommen, wechselte aber noch im ersten Semester zur deutschen Philologie über. Ausschlaggebend für die Entscheidung dürfte neben rein fachlichen Interessen vor allem die Persönlichkeit des Grazer Germanisten Karl Weinhold gewesen sein, der Lexer zu diesem Fachwechsel ermutigte, und ihm auch bis zu seinem Lebensende Freund und Ratgeber blieb.
Univ.-Prof. Dr. Karl Weinhold regte seine Studenten an, den Wortschatz ihrer Heimattäler zu sammeln. Am nachdrücklichsten machte dies Lexer, der damals die ersten Steine für sein "Kärntisches Wörterbuch" zusammentrug. Er war sehr bald ein gern gesehener Gast im Hause Weinhold. "In unserem Hause sah er den ersten brennenden Christbaum", schrieb Weinhold in seinem Nachruf an Lexer, "und unvergesslich blieb uns der Eindruck, den solch deutscher Weihnachtsbaum auf ihn machte".
Nach Abschluss der Studien in Graz und Wien (1855) blieb Lexer eine Anstellung in Österreich versagt, so nahm er eine Hilfslehrerstelle am deutschen Gymnasium in Krakau an. Hier verfasste er seine erste wissenschaftliche Arbeit "Der Ablaut der deutschen Sprache", die das Gymnasium im Jahresbericht veröffentlichte. Nach Österreich zurückgekehrt setzte er seine Studien in Wien fort und legte im Oktober 1857 die Lehramtsprüfung in den Fächern Deutsch, Geographie und Geschichte ab.
Durch die Vorsprache von Prof. Weinhold gewährte das Ministerium für Kultus und Unterricht "behufs der weiteren wissenschaftlichen Ausbildung im gedachten Fache (Anm.: Gebiete der deutschen Sprache und Literatur) durch den Besuch der bezüglichen Vorträge an der Berliner Universität, für die Dauer eines Jahres ein Reisestipendium von siebenhundert Gulden". Aufgrund der ausgezeichneten Beurteilungen verlängerte das Ministerium den Aufenthalt in Berlin um ein weiteres Semester. Durch die Vorlesungen Moritz Haupts, Franz Bopps, Albrecht Webers, Heinrich Kieperts und Richard Gosches gelang es ihm, sein Wissen zu vertiefen und weitere Anregungen zu erhalten. Hier trat er auch in persönliche Beziehungen zu den Brüdern Grimm und zu Wilhelm Mannhardt. Besonders mit letzterem entspann sich ein lange andauernder freundschaftlicher Verkehr. Es ergab sich auch die Gelegenheit, Jacob Grimm für das "Kärntische Wörterbuch" zu interessieren. "Der ehrwürdige Altmeister auf dem Gebiete der deutschen Philologie, den fertigen Theil des Manuscripts durchzusehen und ein Gutachten darüber auszustellen, die Güte hatte", schreibt Lexer, "dem ich es wohl vorzugsweise verdanke, dass mir nach meiner Rückkehr aus Berlin vom damaligen Unterrichtsministerium eine Unterstützung verliehen wurde zu der projecktierten Rundreise durch Kärnthen, die ich auch im April 1859 antrat.". Diese Reise führte ihn durch das Lavanttal über die Saualpe nach Althofen und St. Veit, weiter nach Klagenfurt, wo er längere Zeit bei seinem Bruder Andreas Aufenthalt nahm. Andreas Lexer war zu dieser Zeit an der Realschule Assistent für das Geometrische- und Freihandzeichnen. Er wirkte aber auch als Kunstmaler in der Umgebung von Klagenfurt. Matthias Lexer setzte seine Wanderung über Moosburg, Feldkirchen ins obere Gurktal, von Kleinkirchheim nach Millstatt, Spittal, das obere Drautal hinauf nach Oberdrauburg fort und gelangte schließlich über den Gailberg nach Kötschach und von dort in seine Heimat. Seine geliebte Mut-ter war in der Zwischenzeit verstorben. Von ihrem Grab pflückte er eine Blume, die er in sein Album "Dem herzlichen Manne aus dem Süden, gewidmet von Feunden in Norden" klebte. Seinen Vater Andreas sollte er auch zum letzten Male sehen, er starb im Juli 1861.
Nach Wien zurückgekehrt, erfüllte sich die Hoffnung einer Lehrerstelle wiederum nicht und er sah sich genötigt, die Aufgabe als Erzieher im gräflichen Hause Hunyady in Ungarn anzunehmen. In dieser Zeit brachte er sein "Kärntisches Wörterbuch" zum Abschluß. Das Manuscript legt er 1860 der Akademie der Wissenschaften vor, die ihm schließlich eine Subvention von 500 Gulden für die Herausgabe seines Wörterbuches gewährte.
Das Manuscript seines Wörterbuches, wofür er nach der Veröffentlichung sehr viel Lob erntete, legte Lexer auch der philosophischen Fakultät der Universität Erlangen als Dissertation vor. Aufgrund dieser ausgezeichneten Arbeit und der "sehr ehrenvollen" Zeugnisse der besuchten Universitäten wurde ihm die mündliche Prüfung erlassen. Lediglich zwei Fragen wurden ihm zur schriftlichen Beantwortung vorgelegt, die Lexer zur vollsten Zufriedenheit seiner Prüfer Hegel und Raumer beantwortet hat. Er erlangte am 19. Juli 1860 den Doktorgrad. Da sich in Österreich durchaus keine amtliche Verwendung für Lexer fin-den mochte, entband er sich aus den Diensten des gräflichen Hause Hunyady und folgte dem Rufe der Historischen Kommission der königl. bayr. Akademie der Wissenschaften und arbeitete an der Herausgabe der Chroniken der deutschen Städte mit. Nebenbei bearbeitete er auch "Enders Tuchers Baumeisterbuch der Stadt Nürnberg" (1862). Auf Wunsch der Historischen Kommission übersiedelte er nach Nürnberg, wo er auch seine spätere Frau Auguste Hackmann kennenlernte. Im Herbst 1861 unternahm Lexer einen letzten Versuch in Österreich eine Anstellung zu finden. In einem Schreiben an das Grazer philosophische Professorenkollegium gab er seinem Wunsch, "in seinem Vaterland lehren zu dürfen", lebhaft Ausdruck und begründet seine derzeitige Stellung im Ausland mit der Tatsache, dass man ihm 1859, als er von seinem ausländischen Studienaufenthalt nach Wien zurückgekehrt war, eine Anstellung als Gymnasiallehrer verwehrt hatte und er aus Existenzgründen einen Ruf der bayrischen Akademie hatte annehmen müssen. Der Wiener Germanist Franz Pfeiffer, dem die Entscheidung für Graz übertragen wurde, wusste jedoch Lexer zu verhindern und bevorzugte seinerseits Karl Tomaschek für den Grazer Lehrstuhl.
Durch die Empfehlung des Basler Germanisten Wilhelm Wackernagel erhielt er 1863 die neue außerordentliche Professur für deutsche Philologie an der Universität Freiburg im Breisgau. Der Gehalt war sehr gering und reichte kaum für die junge Familie, die er inzwischen gegründet hatte, aus. Immer wieder stößt man auf Bittschreiben an das Ministeri-um des Inneren, um eine Gehaltserhöhung. "Im letzten Jahr", schrieb Lexer im Februar 1868 an Wackernagel, "mußte ich über 900 Gulden zu meinem Gehalte zusetzen, um die notwendigen Dinge, die man einmal zum Leben braucht, bestreiten zu können".
Im Frühjahr 1868 schien sich seine Situation zu verbessern als Lexer gleichzeitig an den Universitäten in Würzburg und abermals in Graz als Professor für deutsche Philologie an erster Stelle vorgeschlagen wurde. In Graz zog das Ministerium aus Einsparungsgründen den drittgereihten Dr. Heinzel vor. In Würzburg jedoch fiel die Entscheidung auf Lexer. Aufgrund seiner Konzentration auf das Mittelhochdeutsche, seiner "Reife" und seiner Bewährung als Lehrer wurde ihm gegenüber Scherer und Martin der Vorzug gegeben. Noch im November dieses Jahres wurde er zum Ordinarius der Universität ernannt.
Die Erwartung, die die Würzburger philologische Fakultät in den neuen Lehrstuhlinhaber gesetzt hatte, wurde von ihm zur vollsten Zufriedenheit erfüllt. Hievon zeugt nicht zuletzt die Vielzahl seiner Universitätsämter. Bereits 1870 wurde er in den Senat der Universität gewählt, dem er in seiner 23-jährigen Lehrtätigkeit an der Universität insgesamt vierzehn Jahre angehörte, zweimal, für die Amtsperiode 1871/72 und 1883/84, fungierte Lexer als Dekan der philologischen Fakultät. 1876/77 und 1889/90 hat er der Universität als Rektor vorgestanden.
1885 erhielt Lexer das Ritterkreuz des Verdienstordens der bayrischen Krone und damit den persönlichen Adel. Seine Ernennung zum ordentlichen Mitglied des obersten "Schulrathes" des Königreiches Bayern folgte 1890.  Als Ende September 1890 Konrad Hoffmann, der Münchner Germanist und Romanist, verstarb, folgte Lexer im Herbst 1891 nach langem Zögern dem äußerst ehrenvollen Ruf an die Münchner Universität.
In der erstaunlich kurzen Zeit von 10 Jahren hat Lexer das dreibändige "Mittelhochdeut-sche Handwörterbuch" (1878) zustandegebracht. Einen Auszug aus diesem umfangreichen Werk veröffentlichte Lexer 1881 als "Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch". Diese Taschenwörterbuch, in Studentenkreisen "der kleine Lexer" genannt, ist für jeden, der Germanistik studiert, eine Pflichtlektüre, die heute noch genauso Gültigkeit hat.
Mit dem "Kärntischen Wörterbuch" und dem "Mittelhochdeutschen Handwörterbuch" hat Lexer seine große Begabung für lexikalische Arbeit aufgezeigt. Es war daher nicht verwunderlich, dass Salomon Hirzel ihn als Mitarbeiter am "Deutschen Wörterbuch", das die Brüder Jakob und Wilhelm Grimm begonnen hatten, zu gewinnen versuchte. Band VII des "Deutschen Wörterbuches" mit den Buchstaben N, O, P, Q konnte er nach achtjähriger Arbeit vorlegen. Beim Band XI bearbeitete er die Buchstaben U und T, ehe beim Wort "Todestag" Gott sein Lebenswerk vollendet sah. Beim Wort "Furcht" war Jacob Grimm die Feder für immer entfallen und Friedrich Weigand hatte den übernommenen Band G bis zum Worte "genug" gebracht.
Lexer hat auch in Bayern seine Heimat, das Lesachtal, nie vergessen. Ständiger Briefverkehr mit dem Volksschullehrer Andreas Lexer gibt Zeugnis darüber. Nur einmal nahm er die beschwerliche Reise von Würzburg nach Liesing auf sich. Als er im August 1872 seinen Bruder Josef besuchte, konnte er noch nicht ahnen, dass noch im selben Jahr sein Elternhaus einem Hochwasser zum Opfer fallen würde.

Am 4. Dezember rissen die Fluten des hochwasserführenden Pallaserbaches das Haus hinweg. Am 2. Jänner des darauffolgenden Jahres verstarb auch sein Bruder Josef im Alter von 48 Jahren. Von diesen Schicksalsschlägen gerührt, sammelte Matthias Lexer unter seinen Freunden Geld, um den Wiederaufbau des Hauses, das etwas abseits der Straße (heute: Klebas Nr. 19) errichtet wurde, zu unterstützen. Persönlichkeiten wie die Gräfin Hunyady, Salomon Hirzel, Professor Egger u.a. kamen Lexer's Bitte entgegen.


Aus der Ehe von Matthias Lexer und der Kaufmannstochter Auguste Hackmann stammen sieben Kinder. Nur vier, Luise, Erich, Herma und Karl überlebten das Kindesalter.
Luise (geb. 1866) war mit dem Zahnarzt und Kieferoperateur Dr. med. Ludwig Limpert in Nürnberg verheiratet.
Erich (geb. 1867) war mit Rosa Leiden verehelicht. Er war u.a. Leiter des Krankenhauses in Schwabing und gilt als Vater der plastischen Chirurgie. Herma (geb. 1878) war mit dem Chirurgen und Leiter des Luitpold Krankenhauses in Würzburg, Dr. med. Fritz König verheiratet.
Karl (geb. 1882) verheiratet mit Johanna Schur war Leiter der beiden Krankenhäuser der "Barmherzigen Brüder" und der "Elisabethinen" in Neuburg an der Donau.
Bereits erkältet, begleitete Lexer Ende März 1892 seinen Sohn Erich nach Berlin, der dort an der Chirurgischen Klinik bei Dr. Ernst Bergmann als Assistentsarzt eine Anstellung fand. Auf Grund seiner schlechten körperlichen Verfassung trat Lexer früher als beabsichtigt die Heimreise an. Etwas erholt durch die Fahrt nach Würzburg unterbrach er seine Reise und blieb zwei Tage in geselliger Runde bei Freunden. In Nürnberg, wo er seine Tochter Luise besuchte, kam eine schwere Rippenfell- und Lungenentzündung zum Ausbruch, von der er sich nicht mehr erholte und am 16. April in den ersten Nachmittagsstunden, umgeben von seiner ganzen Familie, die Augen für immer schloss. Am 19. April fand Lexer, begleitet von seiner Familie, vielen Freunden und Gelehrten am Johannisfriedhof, in ehrenvoller Nachbarschaft von Albrecht

Zum 160. Geburtstag (1990) des Sprachprofessors organisierte die Gemeinde Lesachtal ein wissenschaftliches Symposium zur Kärntner Sprachforschung. Im Rahmen dieser Feier wurde auch die Volksschule Liesing in „Prof. Dr. Matthias von Lexer Volksschule“ umbenannt. Die Volksschule steht seit 2011 leer und wurde von der Gemeinde Lesachtal 2017 veräußert. Die „Matthias Lexer Gedenktafel“ wurde abmontiert und 2018 am Dorfplatz Liesing wieder montiert.

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